Psychotherapie

SYMPTOM & DIAGNOSE

ANGST? BURN-OUT? DEPRESSION? MID-LIFE-CRISIS? BORDERLINE?

Es gibt viele solche Umschreibungen. Manche sind medizinische Diagnosen, manche Modebegriffe. Sie beschreiben als Schlagwort Symptome oder ein ganzes Krankheitsbild.

Ich behandle Angst, Burn-out, Depressionen, sexuelle Störungen und posttraumatische Belastungen, aber auch alle anderen psychischen Erkrankungen.

Die Erscheinungsbilder der Leiden und ihre Ursachen unterscheiden sich z.T. erheblich.

Es sind unbewusste Triebe, alte in der Kindheit erlernte Beziehungsmuster, Programme, Überzeugungen und Verhaltensweisen, die unser Leben bestimmen. Sie haben uns oft mehr im Griff als uns bewusst ist. Sie lassen uns mit der jetztigen Realität, wie sie ist, zusammenstoßen. Das verursacht unter Umständen seelische und körperliche Schmerzen, Erschöpfung, Traurigkeit und andere Symptome, die es zu verstehen gilt.

THERAPIE – SINN UND MÖGLICHKEITEN

Die Therapie bietet die Möglichkeit, immer wieder ablaufende Lebensmuster und deren Ursache zu erkennen und zu überwinden. Sie eröffnet neue Antworten auf wiederkehrende Fragen:

  1. Welche Symptome habe ich?

  2. Was wollen diese mir sagen?

  3. Was ist die Ursache?

  4. Wie kann ich es in Worte fassen und verstehen?

  5. Wie kann ich meine Gefühle ausdrücken?

  6. Wie kann ich mit den Ursachen so umgehen, dass ich sie ertragen kann und es mir besser geht?

  7. Was will ich ändern bzw. tun?

EINZELTHERAPIE

  1. Einstieg in eine von Annahme und Akzeptanz geprägte therapeutische Beziehung.

  2. Viel Raum zur Formulierung Ihrer Beschwerden.

  3. Entfaltung von Interaktionsmustern im Hier und Jetzt, die mit dem Dort und Damals verbunden werden.

  4. Entspannte und dennoch intensive Arbeitsatmosphäre, in der Sie Tempo und Tiefe mitbestimmen.

Formen der Einzeltherapie

  1. Kurztherapie von 24 Sitzungen, die sich im Wesentlichen auf den aktuellen Konflikt beschränkt.

  2. Tiefenpsychologische Langzeittherapie, von 50 bis 100 Sitzungen: Bearbeitung aktueller Muster, die durch unbewusste Einstellungen und Erlebnissen bedingt sind.

  3. Psychoanalytische Psychotherapie mit bis zu 240 Sitzungen: In einer hohen Frequenz von bis zu vier mal in der Woche kann die Bearbeitung der aktuellen Lebenssituation, aber auch Verstehen der Arzt-Patientenbeziehung im Hier und Jetzt, die sich in der Übertragung ergibt, verwendet und für den therapeutischen Prozess nutzbar gemacht werden.

ANALYTISCHE GRUPPENTHERAPIE

Jeder Teilnehmer hat Zeit und Gelegenheit, sein Anliegen zu bearbeiten. Die Gruppe nimmt daran Teil. Dadurch ergeben sich für die Gruppenmitgliedern Gefühle und Einstellungen, die etwas mit dem Vorgetragenen, aber auch mit der eigenen Persönlichkeit zu tun haben. Dieser Differenzierungsprozess ermöglicht es, die  eigenen Probleme besser zu durchschauen, aber auch Interaktionsmuster, die sich im Hier und Jetzt ergeben, zu erleben und deren Konsequenzen im sozialen Feld der Gruppe zu erkennen. So können Einfühlungsfähigkeit für Andere, aber auch eigene berechtigte Wünsche und Durchsetzungsfähigkeit erlebt und verbessert werden.

Die Dauer beträgt mind. ein bis zwei Jahre und findet einmal pro Woche statt.